Fachmännische Dachreinigung & Dachbeschichtung mit Premium Farben
Günstige & ökologische Alternative
Eine Dachbeschichtung ist nicht nur wesentlich billiger als eine Neueindeckung (im Vergleich 5- bis 8-mal günstiger), sondern verbraucht auch deutlich weniger Energie in der Herstellung.
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Dachreinigung
Ein Gebäude kann nur dann stabil sein, wenn es auf einem soliden Fundament steht. Genauso ist es bei der Dachbeschichtung: Um ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen, muss das Dach zuerst gründlich gereinigt werden. Wird dieser Schritt nicht beachtet, wird die Beschichtung schnell von Grünwuchs befallen, vor allem an den Rändern und Fugen der Dachziegel, egal wie hochwertig die Beschichtung war.
Das Ziel der Dachreinigung besteht darin, den Untergrund vollständig und gründlich zu reinigen, um ihn auf die anschließende Grundierung vorzubereiten. Moose, Algen und Flechten müssen auf einer tiefen Ebene entfernt werden. Dies kann nur durch den richtigen Wasserdruck und den passenden Einfallswinkel erreicht werden.
Bei der Reinigung von älteren, besandeten Dachpfannen - normalerweise aus Beton - ist ein sehr hoher Druck notwendig (ca. 250 bar). Der Zustand und die Beschaffenheit der Dachpfannen sind ausschlaggebend, um den richtigen Druck zu wählen. Bei neueren, engobierten Tonziegeln muss der Druck deutlich reduziert werden, um die Engobierung nicht zu beeinträchtigen.
Im Gegensatz zu vielen Heimwerkern (und unseriösen Anbietern) verwenden wir hochpreisige Industrie-Hochdruckreiniger mit Verbrennungsmotoren und Rotationswirbel-Düsen, die den benötigten Druck von 220 bis 275 bar erzeugen können. Ein herkömmlicher Hochdruckreiniger schafft es meist nur bis zu 100 bis 150 bar, was für eine gründliche Reinigung bei älteren Dächern nicht ausreicht und somit den erneuten Befall durch Grünwuchs beschleunigt.


Grundierung
Bei einer Dachversiegelung ist keine Grundierung erforderlich. Allerdings, wenn man eine Dachbeschichtung anwenden möchte, muss immer zuerst eine Grundierung aufgetragen werden. (Erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen einer Dachbeschichtung und einer Dachversiegelung unter ‘Dachversiegelung’ weiter unten).
Die Grundierung hat eine doppelte Funktion: Sie stellt eine Verbindung zwischen Untergrund und Farbschicht her, um Risse und Abplatzungen zu vermeiden, und sie gleicht die unterschiedliche Saugfähigkeit der frisch gereinigten Dachpfannen aus, sodass Flecken, Schattierungen und Wolkenbildungen im Finish vermieden werden.
Es gibt drei verschiedene Arten von Grundierungen, die man wählen kann.
Acrylatgrundierung ist eine Standard-Grundierung, die auf Reinacrylat basiert und eine Haltbarkeit von circa 10 Jahren hat.
Siloxangrundierung ist hochwertiger und teurer, aber ermöglicht eine doppelt so lange Haltbarkeit der Beschichtung (20-25 Jahre). Sie hat einen geringeren Dampfdiffusionswiderstand, so dass man eine dickere Farbschicht aufbringen kann.
Epoxidharzgrundierung wird gemischt mit Reinacrylat und bei schwierigen, nicht-saugenden, glatten Untergründen verwendet, wie z.B. neuwertige, verglaste oder engobierte Tonziegel. Sie ermöglicht es, die Farbe zu ändern, auch wenn das Dach noch sehr jung ist.
Der Zustand und das Alter des Daches bestimmen, welche Grundierung die richtige ist. Wenn das Dach schon älter ist und man eine Neueindeckung in 10 Jahren plant, kann man sich die Kosten einer Siloxangrundierung sparen. Ist die Substanz des Daches aber noch in gutem Zustand und nur die Oberfläche betroffen, lohnt sich die Investition in eine hochwertigere Grundierung, da diese doppelt so lange hält, aber nicht das Doppelte kostet. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an - wir beraten Sie gerne.
Dachbeschichtung
Bei der Dachbeschichtung wird eine zweifache Farbschicht auf das gesäuberte und grundierte Dach aufgetragen. Auch als Dachanstrich oder Dachlackierung bekannt, wird das Airlessverfahren verwendet, um die maximal mögliche Schichtdicke zu erreichen, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, ohne die Atmungsaktivität der Dachpfannen zu beeinträchtigen. (Weitere Informationen zu diesem Spannungsverhältnis finden Sie unter ‘Schichtstärke vs. Diffusionswiderstand’.)
Erst nachdem die erste Farbschicht ganz getrocknet ist, wird die zweite Schicht aufgetragen. Dies ist notwendig, damit die Farbe richtig in den Ziegel eindringen kann.
Wir bieten zwei Arten der Dachbeschichtung an: Acrylatbeschichtung und Siloxanbeschichtung.
Die Acrylatbeschichtung ist eine bewährte Standardbeschichtung auf Basis von Reinacrylat, mit oder ohne Nanopartikel, und hat eine Haltbarkeit von ca. 10 Jahren.
Die Siloxanbeschichtung ist eine neuartige, hochwertige und kostspielige Beschichtung auf Basis von Silikonharz-Reinacrylat mit Nanopartikel. Durch die Eigenschaften von Siloxan, die auch als Silikonharz bezeichnet wird, erhöht sich die Diffusionsfähigkeit von Wasserdampf und die Wasseraufnahme wird verringert, was es zu einer idealen Lösung für Dach- und Fassadenfarben macht. Diese Beschichtung hat eine Haltbarkeit von 20 bis 25 Jahren.
Es wird dringend empfohlen, von Copolymer-Acrylat-Farben (auch Styrolacrylat genannt) abzusehen, obwohl sie manchmal zu günstigen Preisen angeboten werden. Diese Farbe ist nicht ausreichend UV-stabil, weshalb sie nicht elastisch bleibt. Nach nur wenigen Jahren wird die Oberfläche spröde, Risse bilden sich und die Farbe platzt ab, weswegen man sie nur im Innenbereich verwenden sollte.


Dachversiegelung
Bei einer Dachversiegelung, auch als Dachimprägnierung oder Hydrophobierung bezeichnet, wird im Gegensatz zur Dachbeschichtung keine Farbe aufgetragen. Stattdessen wird eine farblose, wasserlösliche Substanz mit Nanopartikeln verwendet, die tiefer in den Dachziegel eindringen als bei einer Grundierung oder Beschichtung. Dadurch wird eine hydrophobe, also wasserabweisende, Schutzschicht gebildet, die das Wasser abperlen lässt.
Im Gegensatz zur Dachbeschichtung wird auf der Oberfläche keine Schichtstärke aufgetragen, was bedeutet, dass sie weniger geschützt ist. Mit der Zeit wird die hydrophobe Schicht wieder abgewittert und der Dachziegel wird wieder poröser.
Wenn man die Farbe des Daches nicht ändern oder auffrischen möchte, ist die farblose Dachversiegelung die beste Wahl. Allerdings werden Flecken und ein unregelmäßiges Farbbild nicht verdeckt, was man besonders bei älteren Dächern mit besandeten Pfannen häufig sieht.
Die Dachreinigung beseitigt Schmutz und Pflanzenwuchs, aber nicht die ungleichmäßige Oberfläche aus hellen und dunklen Bereichen. Daher empfehlen wir eine Versiegelung nur bei neuen Dächern, bei denen die Oberflächenbeschichtung nur leicht abgenutzt ist. Bei einer stärkeren Abnutzung ist eine Dachbeschichtung die einzige Option.
Wir benutzen zwei verschiedene Hydrophobierungsmittel für die Dachversiegelung: eines auf Silanbasis mit Nanopartikeln, das sich leicht in den Dachziegel eindringt und eine gute Wirkung hat, und einen durchschnittlichen Preis hat; und eines auf Polyurethanbasis mit Nanopartikeln, das sehr tief eindringt, höchste Qualität bietet und sehr langlebig ist, aber einen höheren Preis hat.
Sie sind sich nicht sicher, welches Material für Ihr Dach am besten geeignet ist? Dann schicken Sie uns einfach Fotos von Ihrem Dach über unser Kontaktformular. Dies können Sie direkt von Ihrem Smartphone aus erledigen. Wir werden uns die Fotos ansehen und Sie zurückrufen, um mit Ihnen über die beste Vorgehensweise zu sprechen.
Schichtstärke vs. Diffusionswiderstand
Mit der Zeit wird jede Dachbeschichtung, ähnlich wie jeder Farbanstrich, durch Sonneneinstrahlung und Witterung abgenutzt. Standardmäßig wird eine Reinacrylat-Dachbeschichtung mit einer Dicke von 0,25 mm aufgetragen. Jedes Jahr verliert die Farbschicht etwa 0,025 mm, was bedeutet, dass sie nach ungefähr 10 Jahren vollständig abgenutzt ist.
Würde man weitere Schichten Farbe aufzutragen, um die Schichtdicke zu erhöhen, entsteht ein großes Problem: Kondenswasser und Schimmel.
Die Dachhaut muss atmungsaktiv sein, um den Wasserdampf nach oben abzuleiten. Wenn der Diffusionswiderstand durch eine zu starke Schichtstärke der Dachbeschichtung erhöht wird, ist die Diffusion eingeschränkt und die Feuchtigkeit kondensiert an der Unterseite der Dachpfannen. Dies kann nach einiger Zeit zu Schimmel und Blasen in der Dachbeschichtung führen.
Die Farbhersteller haben viele Jahre damit verbracht, Farben zu entwickeln, die einen möglichst geringen Diffusionswiderstand aufweisen, aber dennoch wasserabweisend sind, UV-stabil, elastisch und so weiter. Durch die Zugabe von Silikonharz in die Grundierung und die Farbbeschichtung kann der Diffusionswiderstand um etwa 40 bis 50 % reduziert werden. Das bedeutet, bei gleichbleibendem Diffusionswiderstand kann die Schichtstärke ungefähr verdoppelt werden.
Wenn man die Dicke der Farbe von 0,25 mm auf 0,5 mm erhöht und jedes Jahr 0,025 mm Farbe durch Witterungseinflüsse verliert, hat man eine Haltbarkeit von 20 Jahren statt nur 10. Der geringere Diffusionswiderstand ist somit der Grund, warum Silikonharz-Reinacrylat Farben so erfolgreich im Bereich von Dächern und Fassaden sind.

Häufige Fragen & Antworten
Ist es möglich, das Dach nur zu reinigen, ohne Versiegelung oder Beschichtung?
Möglich ist es, aber es wird nicht empfohlen, darauf bei Ton- und Betonpfannen zu verzichten. Durch die Hochdruckreinigung werden die Verschmutzungen entfernt, aber das Dach ist anschließend offenporiger, was bedeutet, dass es empfohlen wird, eine Grundierung oder Versiegelung aufzutragen, um die Poren und Kapillare wieder zu schließen. Wenn dies nicht getan wird, siedeln sich Moos, Flechten und Algen nach einem Jahr wieder an.
Kann ich das Dach selber reinigen, und Sie beschichten es dann?
Wir übernehmen die Beschichtung nur, wenn wir das Dach auch selbst gereinigt und grundiert haben. Der Heimwerker hat meist nur einen Hochdruckreiniger mit einem Wasserdruck von 100 bis 150 bar. Bei älteren, besandeten Dachpfannen muss man jedoch einen Druck von 250 bis 275 bar anwenden, um hartnäckige Rückstände zu entfernen. Zudem benötigt man Speziallanzen, die im richtigen Winkel die seitlichen Kanten und Falze porentief reinigen - diese Schwachstelle wird oft übersehen.
Kann man die Dachfarbe etwas verwässern und als Grundierung verwenden?
Leider ist das ein gängiger Irrtum. Jeder Malermeister wird bestätigen, dass eine gute Grundierung (Haftgrund, Tiefgrund etc.) bei saugenden Untergründen nicht durch einen verwässerten Farbanstrich ersetzt werden kann. Sparen Sie bitte nicht an der Grundierung.
Ist ein Grünbelagentferner eine gute Alternative zur Dachreinigung & Beschichtung?
Es gibt verschiedene Mittel, die zur Entfernung von Grünbelag, Algen, Flechten usw. verwendet werden können, einige davon sind auch für den Dachbereich geeignet. Diese Mittel werden aufgesprüht und innerhalb mehrerer Wochen und Monate stirbt der Grünbelag ab. Allerdings hält der Reinigungseffekt nur 12 bis 18 Monate, nach dieser Zeit muss man die Dachfläche erneut einsprühen. Ob man diesen Prozess alle 12 bis 18 Monate wiederholen möchte, muss jeder selbst entscheiden.
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